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Buch „Esoterischer Marxismus – Ein utopisches Manifest“

In einer Zeit voller Dystopien schreibe ich über die Utopie des Möglichen. Ein Buch über Hoffnung. Dabei geht es nicht um die passive Erwartung einer besseren Welt, sondern um die schonungslose Analyse des Status Quo – psycho-sozial und polit-ökonomisch, die sich zu einer positiven Kraft für Veränderung entwickelt.

Die These dieses Textes ist: Um den Kapitalismus hinter uns zu lassen, brauchen wir weder langwierige Reformen noch eine gewaltvolle Revolution. Es ist möglich, die Keimzelle des neuen Systems im Alten heran zuziehen – durch den Aufbau von autonomen Gemeinwesen. Denn die Gründung von politischen Kommunen, social Start-ups oder neuen Parteien allein reicht noch nicht aus, um eine neue Gesellschaft zu erschaffen.

Dafür müssen wir eine Stufe höher gehen, von Gemeinschaft zum Kollektiv. Das Ergebnis ist, dass Menschen wieder eine Wahl haben, in welchem Gesellschaftssystem sie leben wollen. Aus der Geschichte des „Realsozialismus“ haben wir gelernt, dass es nicht genügt, nur das Wirtschaftssystem auszuwechseln, sondern dass sowohl politische als auch psycho-soziale Faktoren darüber entscheiden, ob eine befreite oder totalitäre Gesellschaft entsteht.

Joachim Kremers, geboren 1992 in Geldern, NRW, ist Gestalttherapeutischer Coach, Human Design Praktiker und Organisationsberater. Er studierte Philosophie und politische Ökonomie an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, RLP und hat von 2012 bis 2018 im ZEGG Ökodorf gelebt.