Termine

MUTTER-FESSEL, MUTTER-KRAFT

Kraftvoll Mann-Sein durch Klärung Deiner Beziehung zur Mutter

27. Februar-2.März 2025 mit Sharan Thomas Gärtner

Das ist Deine basic Männerarbeit, um kraftvoll Mann zu sein und Beziehungen lebendig und frei zu führen! Kein Mr.Nice Guy mehr, kein Hänschen, sondern Hans!

Der Schlüssel liegt unter dem Kopfkissen deiner Mutter“ sagt der Wilde Mann im Märchen „Der Eisenhans“ der Gebrüder Grimm.

Alle unsere Beziehungen mit Frauen sind ein Spiegel unserer Beziehung zur (äußeren bzw. inneren) Mutter:   „Im erwachsenen Leben sind an die Stelle der realen Mutter die verinnerlichten Empfindungen, Haltungen und Verhaltensweisen aus der frühen Kindheit getreten.

Von ihnen gilt es, sich zu lösen.“ (Matthias Stiehler, Der Männerversteher)

Wenn diese Abnabelung nicht vollzogen ist, erleben wir das als Unfreiheit

in unseren Frauen-Beziehungen.

Deswegen setzt Erwachsene Liebe eine bewusste und wertschätzende Loslösung von der Mutter voraus.Es geht dabei um das große Thema Autonomie für uns Männer im Kontakt zum Weiblichen. „Ich bin gerne dein Sohn, aber ich bin auch ein Mann,und meine Männlichkeit gehört nur mir, da lasse ich dich nicht dran.“ (Wilfried Nelles)

Entscheide Dich für Klärung und Versöhnung. Nutze die Kraft, die dadurch frei wird in Deinem Leben als Mann, Partner, Vater. Dein Mut wird belohnt : )Leitung: Sharan Thomas Gärtner

Ort: Seminarzentrum Parimal bei Göttingen

Anmeldung: info@liebe-zum-mannsein.de, Tel. 0173 – 6063794,

Alle Infos hier

______________________________________________________________________________

In diesem Seminar widmen wir uns in einer kleinen Männer-Gruppe ein Wochenende der Klärung unserer Beziehung zu unserer Mutter. Wir geben allen Gefühlen Raum, die dazu gehören: der Sehnsucht, der Wut, der Trauer, dem Gefühl, Fesseln abstreifen zu müssen, der Dankbarkeit und der Liebe

Abnabelung von der Mutter

Der Schlüssel liegt unter dem Kopfkissen deiner Mutter“ sagt der Wilde Mann im Märchen „Der Eisenhans“ der Gebrüder Grimm.

Alle unsere Beziehungen mit Frauen sind ein Spiegel unserer Beziehung zur (äußeren bzw. inneren) Mutter:   „Im erwachsenen Leben sind an die Stelle der realen Mutter die verinnerlichten Empfindungen, Haltungen und Verhaltensweisen aus der frühen Kindheit getreten.

Von ihnen gilt es, sich zu lösen.“ (Matthias Stiehler, Der Männerversteher)

Wenn diese Abnabelung nicht vollzogen ist, erleben wir das als Unfreiheit

in unseren Frauen-Beziehungen

Wahrscheinlich fällt es uns schwer, uns abzugrenzen, wir halten Kritik der Partnerin

nicht aus, versuchen sie zu retten und fühlen uns verantwortlich, wenn es ihr schlecht geht

(wie damals bei der Mama). Wir lehnen gesunde männliche Aggression (im Sinne von Klarheit und Kraft) ab und kennen Männer nur als Konkurrenten, vor denen man keine Schwäche zeigen darf.

Was hat es für Dein Mann-Sein bedeutet, wenn Dein Vater physisch oder emotional nicht da war, Du aufs Männliche durch Mutters Brille geschaut hast und den Auftrag Deiner Mutter erfüllen wolltest: „Sei für mich da, sei mein Held!“ „Werde bloß nicht wie Dein Vater!“? Was hat es bedeutet, • wenn die mütterliche Liebe durch diese Erwar tungen vergiftet war, • wenn die Mutter als Glucke uns von der Welt fernhalten wollte • wenn wir Opfer einer mütterlichen Rache an allem Männlichen geworden sind • oder aber wir mit einer Mutter-Wunde herum laufen, weil die Mutter emotional oder real nicht für uns da sein konnte?

Autonomie und Erwachsene Liebe

Die Liebe zur Mutter steht am Anfang allen Liebens.
Erwachsene Liebe setzt eine bewusste und wertschätzende Loslösung von der Mutter voraus.
Es geht dabei um das große Thema Autonomie für uns Männer im Kontakt zum Weiblichen.

„Ich bin gerne dein Sohn, aber ich bin auch ein Mann,
und meine Männlichkeit gehört nur mir, da lasse ich dich nicht dran.“ (Wilfried Nelles)

Am Anfang meiner Reise suche ich noch einmal meine Mutter auf.
Sie hat mich in ihrem Bauch getragen, war für mich da, hat mich versorgt und gepflegt, sie hat gegeben und geliebt. Ihr verdanke ich das Größte, nämlich mein Leben.

Jene falsche Form von Solidarität jedoch, die mich im Bannkreis ihrer Nähe halten wollte und die sich gegen meinen Vater und damit auch meine eigene Männlichkeit richtete, die kündige ich auf.

(Christoph Langolf, „Reise zu den Quellen der männlichen Kraft“)

Wir brauchen eine zweite Geburt, die im Kreis der Männer vollzogen wird und ganz in das Männliche hineinführt, also mit einem gesunden Abstand zur Frau und zugleich ohne Herabsetzung des Weiblichen.

Dazu gehört unsere Hinwendung zu unseren eigenen Wunden, unseren Verstrickungen und unserer Verletzlichkeit ebenso wie die Kontaktaufnahme mit der Vater-und Männerkraft.

Wenn wir alles, was in unserer Mutter-Beziehung bisher unerlöst, unbewusst, ungeklärt geblieben ist, jetzt unter uns in diesem Männer-Raum bewusst machen, anschauen, nachnähren und zu uns nehmen, dann übernehmen wir in diesem Sinne die Verantwortung für die Gestaltung unseres Lebens ganz in unsere eigenen Hände.

Und damit auch die Gestaltung unserer Beziehungen mit den Frauen in unserem Leben, als liebende Männer und als Liebhaber unserer Partnerin.