Team Dr. Love

Slow Sex und Kondome: Wie passt das zusammen?


Frage von einer Frau an das „Team Dr. Love“


Hallo liebes Team Dr. Love,

ich freue mich, dass es euer Angebot wieder gibt, weil ich eure unterschiedlichen Meinungen und Ideen immer gerne lese.

Jetzt habe ich selbst eine Frage. Slow Sex finde ich sehr spannend und wollte eigentlich mal ein Seminar dazu besuchen, was ja gerade leider nicht möglich ist. Ich habe schon darüber gelesen und würde es gerne mit meinem Partner ausprobieren.

Da wir auch mit anderen Menschen Sex haben, ist uns Safer Sex sehr wichtig. In der Literatur finde ich nichts darüber. So wie ich es verstehe, wird der unerigierte Lingam in die Yoni eingeführt. Da kommen Kondome ja schon mal nicht in Frage. Oder ist es sinnvoller, erst ein Kondom auf den erigierten Lingam zu ziehen und anschließend ineinander zu gleiten?

Macht es etwas, wenn die Erektion dann wieder abnimmt? Wie sind da eure Erfahrungen? Habt ihr noch andere Tipps für den Anfang?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Herzliche Grüße,
eine Frau


Antworten von Mitgliedern des „Team Dr. Love“


Von Chono und Tandana

Liebe Shakti,

vielen Dank für diese wichtige Frage, wir haben uns entschlossen, dass wir am sinnvollsten darauf antworten können, indem wir ein bisschen über unsere eigene Entwicklung mit dem Thema Kondome erzählen.

Wir haben uns als lustvolle Menschen, die viel und gerne Sex haben, intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Wir sind heute der Meinung, Slow-Sex mit Kondom funktioniert überhaupt nicht. Der sachgemäße Gebrauch von Kondomen schreibt vor, das der Penis errigiert sein muss. Ihr wäret also wahrscheinlich dauernd damit beschäftigt, aufzupassen, das das Ding nicht abrutscht. Abgesehen von diesem technnischen Detail finden wir, dass Kondome jede sexuelle Vereinigung energetisch und auch körperlich-gefühlsmäßig zunichte machen. Es findet eigentlich gar keine sexuelle Vereinigung statt, solange man noch durch eine Schicht Gummi voneinander getrennt ist. Die echten taktilen Reize fehlen und auch der chemische Austausch über die Schleimhäute, der entscheidend wichtig für das ganzheitliche Erleben der Verschmelzung und der tiefen Ekstase ist, fehlt. So sieht das für uns aus. Wir haben lange gebraucht, bis wir uns das eingestehen konnten und es war natürlich erstmal sehr frustrierend…

Sicher wird uns hier schon manch einer widersprechen. Es ist ein sehr polarisierendes Thema, das wissen wir. Für uns als Tantriker fehlt beim Sex mit Kondom die reale Berührung von Lingam-Oberfläche zur Yoni-Innenfläche, die uns tief in echten, sinnlichen Kontakt mit der intimen Physis des anderen kommen läßt. Diese Berührung löst Resonanz im eigenen Körper aus, Schwingungen, Vibrationen, und ekstatische Gefühle. Gerade beim Slow Sex finden wir es deswegen wichtig, wirklich jeden Zentimeter, ja jeden Millimeter Körper zu fühlen, und da hineinzutauchen, ähnlich der Rosinenmeditation in der Achtsamkeitspraxis, wo man sich 10 Minuten Zeit läßt, eine Rosine mit allen Sinnen zu erfassen und zu genußvoll zu essen.

Also, wir  können wir dir hier leider nicht erzählen, wie Slow Sex mit Kondom funktioniert. Wir können dir hier nur davon berichten, wie wir für uns das Problem gelöst haben, was aber vielleicht ja doch auch von Interesse ist.

Wir finden, genauso wie du, Safer-Sex absolut wichtig und notwendig. Deswegen haben wir jahrzehntelang auch Kondome beim Sex mit Fremden benutzt und haben lange gar nicht gewagt, das Diktat des Kondoms in Frage zu stellen.

Irgendwann sind wir aber doch darauf gekommen, für uns ganz persönlich einmal zu hinterfragen und möglicherweise neu zu definieren, was Safer Sex eigentlich heißt. Muss es denn zwangsläufig heißen: Sex mit Kondom? Dabei sind wir einer Reihe interessanter Dinge auf die Spur gekommen. Wir sind ausdrücklich KEINE Ärzte, KEINE Juristen und das Folgende ist nur unsere ganz private Erfahrung, Sicht und aktuelle Herangehensweise, wenn es um die so genannte „ungeschützte“ Vereinigung mit neuen PartnerInnen geht:

Was wir ganz grundsätzlich total wichtig finden: Die Verantwortung für deine Gesundheit liegt immer voll und ganz bei dir selbst. Und es gibt im Leben immer Risiken. Welche Risiken du eingehen möchtest, welches Narrativ von „sicher“ und „verantwortungsbewusst“ für dich stimmig ist, kann dir am Ende nur dein eigenes Bauchgefühl sagen, und das gleiche gilt für deinen Partner, sein Leben und seine Gesundheit. Darum müsst ihr über das Thema sprechen und euch über eure Werte diesbezüglich austauschen.

Absichern tun wir uns gern bezüglich der nicht-therapierbaren, sexuell übertragbaren Krankheiten, also vor allem HIV. Dafür gibt es relativ günstig zugelassene und sehr sichere Schnelltests für Zuhause aus der Apotheke. Selbst Hepatitis-C ist, zumindest laut Wikipedia, mittlerweile in 99% der Fälle vollkommen heilbar, bei den meisten anderen Sachen helfen im Notfall Antibiotika.

Außer HIV sind also alle sexuell übertragbaren Krankheiten zwar eklig, schmerzhaft, ätzend und mit Komplikationen verbunden bis bei Nichtbehandlung teilweise lebensbedrohlich, aber in aller Regel sind sie behandel- und therapierbar. Statistisch gesehen ist die Teilnahme am Straßenverkehr für Leib und Leben, sowohl bei einem selbst als auch den anderen Verkehrsteilnehmern, mit denen man in Wechselwirkung tritt, signifikant gefährlicher. Bleiben wir deswegen zuhause? No risk, no fun, oder?

Wir finden es auch wichtig, sehr genau zu reflektieren, welcher Wert in unserer gegenwärtigen Gesellschaft dem Thema “Sicherheit” beigemessen wird. Da heißt es an jedem Bahnhof “Bitte beachten sie die Lücke zwischen Zug und Bahnsteigkante.” Bald haben wir wahrscheinlich sprechende Kondome, die alle zwei Minuten sagen “Bitte prüfen sie den korrekten Sitz ihres Kondoms!” Warum? Nicht weil die Konzerne so viel Wert auf unsere Unversehrtheit legen, sondern weil sie haftbar gemacht werden könnten, sobald jemand mit seiner Eigenverantwortung überfordert ist und sich weh tut. Wenn wir tiefer eintauchen in Themen wie Achtsamkeit und Präsenz, dann verstehen wir schnell, dass nichts wirklich sicher ist, das Lebendigkeit immer auch bedeutet, unbekanntes Land zu betreten und etwas zu riskieren. Niemand anders ist für uns verantwortlich, geschweige denn “haftbar” als wir selbst.

Wir persönlich entscheiden unsere Handhabung von Safer Sex immer in Präsenz, im Hier & Jetzt und in aller Regel sehr nach Bauch-Gefühl. Wenn wir es mit jemandem zu tun haben, der nur sehr gelegentlich mal ein Date hat und meistens Kondome benutzt, sind wir deutlich entspannter, als mit jemandem, der jedes Wochenende zu Maithuna-Ritualen, auf Sex-Partys oder in Swingerclubs geht.

Wenn’s dann doch mal so jemand sein soll, dann kann man sich vorher beim Arzt auf alles Wichtige durchchecken lassen. Wenn man es damit begründet, man habe „vor 3-4 Monaten ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem Fremden gehabt und möchte nun sich und seinen Lebenspartner schützen und darum sicherheitshalber alles durchchecken lassen“ dann zahlt es in der Regel sogar die Krankenkasse – so wurde uns berichtet. Empfehlungen für gute Ärzte in deiner Region bekommst du in sexpositiven, sozialen Netzwerken wie dem JoyClub oder sicher auch beim Liebeskunstnetzwerk.

Was du jetzt hier gerade gelesen hast, ist nur eine Momentaufnahme unserer Meinung und hat keinen Anspruch auf Objektivität oder Richtigkeit. So Etwas gibt es unserer Meinung nach auch gar nicht. Wir schreiben hier alles ohne Gewähr – nicht aus Angst vor etwaiger Haftbarkeit, sondern weil es uns wichtig ist, dass du dir selbst ein Bild machst.

Fazit: Was ein „verantwortungsvoller Umgang mit dem Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten“ ist, ist nirgends klar definiert. Unsere Empfehlung ist, informiere dich gründlich und vor allem aus vielfältigen Quellen mit unterschiedlichen Weltanschauungen. Informiere dich so gründlich, dass du für dich ein klares Bauchgefühl bekommst, welches nicht nur auf Angst und Unsicherheit beruht. Nimm dir alle Zeit der Welt dafür, spüre nach, und erlaube dir auch, deine Meinung immer wieder zu ändern. Und erlaube dir, mit oder gegen den Mainstream zu schwimmen, so, wie es sich für dich in diesem Punkt eben gerade stimmig anfühlt. Und kommuniziere mit deinem Partner, tauscht euch über eure diesbezüglichen Werte aus. Es lohnt sich!

Wenn du weitere Fragen dazu hast, bieten wir auch während des Lockdowns Coaching per Telefon oder Videokonferenz an, schreibe einfach eine E-Mail an kontakt@wild-life-coaching.de.

Wir wünschen dir / euch viel Freude und Ekstase beim Slow-Sex, bleibt wild & gesund!

Chono & Tandana

Wild Life Tantra / Wild Life Coaching


Von Martina

Hallo liebe Frau!

Slow Sex ist auch aus meiner Sicht sehr spannend, oder eher entspannend und es lohnt sich, diesen Weg zu beschreiten.
Deine Frage ist sehr explizit. Wenn ich Euch richtig verstanden habe, praktiziert ihr generell Sex mit Kondom, um für alle beteiligten Partner safe zu sein.

Slow Sex nach Diana Richardson, bedeutet u.a. eher „kühl“ statt „heiß“ in die Vereinigung zu vollziehen. Im Sinne von: es ist nicht nötig oder sogar eher hinderlich, wenn die Partner zu lustvoll und hitzig sind.
Wobei es aus meiner Sicht auch vollkommen in Ordnung ist, wenn der Penis bei der Annäherung bereits erigiert ist, nicht zu warten, bis diese wieder nachlässt.

Meines Erachtens sind folgende Varianten sinnvoll:

1.) Ein Kondom auf den erigierten Penis aufziehen und den Penis in Zeitlupe in die Vagina einführen.

Die Frau öffnet mit Hilfe ihrer Finger die Vagina. Gleitgel ist sehr willkommen. Der Mann betritt die heiligen Gefilde seiner Partnerin unendlich langsam. Bei dieser Langsamkeit, Reglosigkeit, ist es vollkommen natürlich, dass die Erektion nachlässt, der Penis erschlafft, und auch wieder fester wird.

Solange nicht ejakuliert wird, sollte, das dann weniger enganliegende Kondom, kein Problem darstellen.
Jedoch ist es möglich, dass es bei weiterer Bewegung abrutscht. Hin und wieder ein Kontrollgriff ist sinnvoll. Ob diese Vorsichtsmaßnahme Euer Spüren und Wahrnehmen stört, lässt sich erst beim Tun feststellen.
Beim Slow Sex geht es gar nicht um eine Ejakulation, sondern das lange, nährende Ineinander sein. Das Fühlen oder auch nicht Fühlen zuzulassen.
Manchmal entwickeln sich zauberhafte energetische Sensationen. Doch auch hier soll der Sinn sein, diese nicht zu erwarten, sondern eher einzuladen.

2.) Als zweite Variante schlage ich die Nutzung eines Femidoms vor.

https://www.liebesleben.de/fuer-alle/kondome/femidome/ Hier findet Ihr eine detaillierte Anleitung.

Das Femidom wird vor der Penetration in die Vagina eingeführt, so dass der größere Ring außen liegt. Bei schneller Bewegung finde ich ein Femidom relativ störanfällig zu rutschen. Doch da es hier um große Langsamkeit geht, macht Euch das Femidom sehr unabhängig. Das Material ist etwas dicker als beim Kondom, doch die energetische Wahrnehmung sollte nicht oder kaum verändert sein.

Gleitgel ist hier unabdingbar. Einige Femidome sind latexfrei, dann ist auch die Nutzung fetthaltigen Gleitgels möglich.
Bei dieser Variante könnt Ihr Euch völlig frei verhalten. Ob der Lingam hart oder weich ist, Ihr seid stets auf der sicheren Seite.

Tipps für den Anfang:

Nehmt Euch ausreichend und regelmäßig Zeit füreinander., Lasst möglichst die Erwartungen los und nehmt den Moment wahr. Sorgt dafür, dass Ihr beide stets eine entspannte Körperhaltung einnehmt und ändert diese jederzeit, wenn es unbequem wird.
Nutzt verschiedene Positionen in denen der Lingam möglichst tief in die Yoni eindringen kann.
Lachen, weinen, sogar einschlafen: alles ist willkommen.

Macht Pause. Trinkt, esst etwas und gleitet dann wieder ineinander. Das kann ggfl stundenlang so gehen.
Das Einführen eines weichen Lingams ist tricky und hängt auch etwas von den physischen Voraussetzungen ab.
Für das Energieerlebnis muss der Lingam nicht einmal in der Yoni sein. Es genügt sogar, wenn sie eng aneinander liegen.

Von Herzen wünsche ich Euch lustvolle, nährende Langsamkeit
Martina

www.phylotes.de
www.naturheilpraxus- eichel.de


Von Ilka

Dear Lady,

ein schönes Thema! Ursprünglich hat Barry Long die Idee Ende der neunzigerJahre in die Welt gesetzt. Meines Wissens wurde nichts über Kondome gesagt, obwohl er ja mehrere Frauen als Geliebte hatte. Mit dem höheren Alter allerdings nur noch eine Hauptfrau.  D.h., du müsstest selbst herausfinden, ob und inwiefern es für dich einen Unterschied macht mit oder ohne Kondom und entsprechend die Bedingungen mit den Beteiligten verhandeln.

Safer Sex oder nicht,- ich finde das Einführen mit wenigstens minimaler Erektion von Vorteil. Für Slow Sex eignet sich die Scherenposition, wo die Köpfe weit entfernt gegenüberliegen und Ihr per Hand den Penis einführt. Durch das ineinander verschränkte Becken samt Beinen bleibt der Penis auch im entspannten Zustand eher Innen. Und wenn du einen lustvollen Mann hast, umso einfacher ist das Zusammenkommen. Wichtiger als bestimmte Regeln finde ich das direkte Fühlen und das begrüßen der Dinge die stattfinden. Egal ob er steht oder nicht.

Mit Kondom ist es aufgrund der Umstände schwieriger genießbar. Wenn nicht gar unmöglich, da das hoch empfindliche Fühlen wegfällt und man zwischendurch ungern auf die Suche nach einem evt. verlorenen gegangenen Kondom gehen mag. Sehr wahrscheinlich ist das auch nicht im Sinne des Erfinders.

Aber warum nicht selbst erfinderisch bleiben? Man(n) könnte seine Erregung stückweise auf der Höhe halten. Vielleicht findet Ihr eine neue Slow Sex-Variante, sozusagen einen „Safe Slow Move-Sex“ heraus,- dann gebt mir gern Bescheid!

Viel Erfolg und Freude,
Ilka

Von Mathias

Hallo liebe Frau,

Du wirfst eine interessante Frage auf – ein wichtiges Detail beim SlowSex über das ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht habe. Also werde ich es jetzt tun. Spontan kommen mir die folgenden zwei:

  1. Eine Erektion bis bei SlowSex ja nicht verboten
  2. Safer Sex mit einem festen Partner kann auch dadurch gewährleistet werden, dass Ihr mit allen anderen Sexualpartnern außerhalb Eurer Beziehung save seid

Zu 1.: Deine Idee das Kondom auf den erigierten Lingam zu ziehen und anschließend ineinander zu gleiten ist grundsätzlich gut, wenn der Lingam eben auf natürliche Weise gerade steif ist. Warum dann nicht diese Möglichkeit nutzen. Ich würde aber keine Anstrengung darauf verwenden, den Lingam „steif zu kriegen“ nur damit dann ein Kondom übergezogen werden kann. Und natürlich ist es beim SlowSex auch kein Problem, wenn die Erektion wieder verschwindet. Das ist ja gerade einer der Vorteile beim SlowSex dass man sich um den Erektionszustand des Lingams nicht kümmern braucht

Du schreibst: So wie ich es verstehe, wird der unerigierte Lingam in die Yoni eingeführt. Da kommen Kondome ja schon mal nicht in Frage. Zum einen ist es bei SlowSex nicht verboten auch einen erigierten Lingam einzuführen, wenn es eben nun gerade mal so ist (siehe oben). Zum anderen stimmt es nicht, das Kondome nicht auch über einen weichen Penis gerollt werden können. Zwar hatte ich auch Zweifel daran, habe es aber eben im heroischen Selbstversuch ausprobiert und es hat geklappt. Ein bisschen Fummelei ist das zwar schon, aber spielerisch zu zweit kann das ja auch ganz lustig sein.

Zu 2.: Vielleicht passt das nicht für Deine Situation und Du bist auch schon selbst darauf gekommen. Dennoch sei es hier nochmal erwähnt: Viele offen lebende Paare in einer Primärbeziehung verwenden dort keine Kondome, dafür aber mit allen anderen Partnern. Dies gibt der Primärbeziehung eine gewisse Exklusivität, was durchaus erwünscht sein kann. Es ist natürlich auch ein großer Vertrauensbeweis und damit einhergehend eine große Verantwortung dem Vertrauen gerecht zu werden.

Wie Du schreibst hast Du schon einiges über SlowSex gelesen, vielleicht auch dieses Buch: Liebe würde Slowsex machen von Yella und Samuel Cremer? Es ist sehr praxisorientiert und ich kann es nur empfehlen.

Viele Grüße von Mathias Miklaw
www.beziehungsberatung.berlin


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